Freitag, 1. Juni 2018

Aegeria - Seelentod von Katelyn Erikson






GedankenReich Verlag
Taschenbuch/ eBook
Seiten: ca. 430
ISBN-10: noch nicht bekannt
ISBN-13: noch nicht bekannt 
Preis:? / ? 
Erscheint am? 
gelesen als Selfpublisher Ausgabe



WARNUNG:
Dies ist Band zwei der Dilogie und wer Band eins noch nicht gelesen hat, sollte diese Rezension aufgrund von Spoilern NICHT lesen. 

Zusammenfassung:


Elenya erwacht aus ihrer Ohnmacht und ist verwirrt. Alles fühlt sich fremd und anders an. Ihr Körper schmerzt und ist verwundet.  Wo ist sie und wie ist sie hierher
gekommen? Und vor allem: Wo ist Logan?
Bald strömen ihre Erinnerungen auf sie ein und ihr wird bewusst, dass sie nun alleine und Logan nicht mehr bei ihr ist, ihr auch nicht zu Hilfe kommen wird.  Jedoch befindet sie sich nicht mehr an dem Ort der Geschehnisse, die in ihren Gedanken herum spuken, sondern ist in einem Wald, der sehr fremdartig wirkt. Es dauert eine Weile, bis Elenya bemerkt, dass sie sich nicht mehr in ihrer Welt befindet. Dachte sie zuerst, unter Drogen zu stehen, als sie bekannte Tiere in anderer Form beziehungsweise Farbe sieht, wird ihr nun nach und nach bewusst, dass sie sich in Aegeria befindet.
Nun beginnt ein hartes Leben. Sie muss sich Essen und Trinken besorgen, denn ohne wird sie nicht lange überleben. Dies ist jedoch nicht einfach in einem so großen und gefährlichen Wald.
Bald trifft Elenya auf einen bekannten Gefährten und fühlt sich etwas sicherer. Auch andere alte Gesichter wird sie treffen, mit denen sie nicht gerechnet hat und einer bietet ihr sogar Hilfe an. Leider ist es ausgerechnet Brandon und ihm möchte sie weder trauen, noch einen Deal mit ihm eingehen, denn seine Hilfe hat einen Preis, den sie nicht zahlen bereit ist, birgt er doch ein großes Risiko. Aber Elenya ist in dieser fremden Welt auf Hilfe angewiesen - dringend. Doch wem kann sie noch trauen, nach allem, was ihr widerfahren ist in ihrer Welt und Aegeria? Und vor allem, kann sie Brandon trauen?


Meine Meinung:


Dieses Cover hat mich wieder einmal sofort aus den Socken gehauen. Man sieht eine Burg und einen Wald im Hintergrund, der Vordergrund wird durch einen Wolf geziert. Wie bei Seelenruf finden sich hier die Rosenranken wieder. Alles ist in Schwarz, Weiß und Rot gehalten, bis auf einige Spitzen der Dornen und die Schmetterlinge. Sie erstrahlen in schönen Blautönen.

Das Buch gefällt mir wie der vorherige Band sehr gut und der Schreibstil gefällt mir nach wie vor. Er ist sehr flüssig und auch die Wortwahl ist wieder sehr gut gelungen. Man wird schnell süchtig nach mehr.

Die Story fängt an der Stelle an, wo Band eins aufgehört hat. Somit ist man mitten im Geschehen drin, ohne langen Start. Das mag ich sehr. Besonders toll ist, dass man nun Aegeria kennen lernt. Das finde ich sehr spannend, ist das Leben dort doch vollkommen anders als in unserer Welt. Ohne Elektronik, aber dafür mit viel Magie.
Alles in allem ist die Story rund.

Auf die einzelnen Charaktere möchte ich nicht eingehen, um euch nichts vorweg zu nehmen. Eins darf ich aber, denke ich, verraten: Mir gefällt, wie Elenya sich selbst entdeckt, ihre Fähigkeiten, die so lange in ihr geruht haben. Ihre komplette Entwicklung ist faszinierend und sehr glaubhaft.

Wichtig: Auch dieses Buch ist nichts für schwache Nerven, da nicht nur Erotik, sondern auch Gewalt eine Rolle spielen und die Autorin alles sehr bildlich darstellt. Ich mag das und finde es in diesem Buch sehr passend, da es gut die starken Gefühle widerspiegelt. Jedoch ist dies nicht jedermanns Sache, denke ich.

Fazit:


Auch dieses Buch erhält eine klare Kaufempfehlung von mir. Ein Muss für jeden, der schon Band eins verschlungen hat.


10/10 Katzentatzen

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